Jusos Hessen

Jusos Hessen und hessische SPDqueer kritisieren Genderverbot der hessischen Landesregierung

Die Jusos Hessen und die hessische SPDqueer kritisieren das jüngst verabschiedete Genderverbot der hessischen Landesregierung. Es ist beschämend zu sehen, wie die CDU in Hessen einen rechtspopulistischen Kulturkampf führt, der die Existez von nicht-binären Menschen leugnet. Diese rückwärtsgewandte Politik fördert nur Vorurteile und queerfeindliche Narrative in der Gesellschaft.

Lukas Schneider, der Vorsitzende der Jusos Hessen, betont: „Das Genderverbot der hessischen Landesregierung ist ein Rückschritt für die gesellschaftliche Akzeptanz und Gleichberechtigung. Anstatt Vielfalt zu fördern, setzt die CDU auf Diskriminierung und Ausgrenzung. Wir stehen solidarisch an der Seite aller Menschen, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität, und werden uns weiterhin für ihre Rechte einsetzen. Die CDU ist die wahre Verbotspartei in diesem Land, indem sie sprachliche Freiheit von Schüler*innen und von Behörden einschränkt“

 

Amilio Ludwig-Dinkel, Vorsitzende*r der SPDqueer Hessen-Süd ergänzt: „Dieses Verbot ist ein Schlag ins Gesicht für nicht-binäre Personen. Die CDU zeigt mit diesem populistischen Manöver deutlich ihr rückwärtsgewandtes Weltbild, in dem es weder Platz für echte Vielfalt noch Gleichstellung gibt. Wir brauchen endlich eine Landesregierung, die sich für gleiche Rechte für alle stark macht, anstatt in einem unnötigen Kulturkampf nach unten zu treten.“

 

Florian Schneider von der SPDqueer Hessen-Nord fügt hinzu: „Die CDU in Hessen muss endlich begreifen, dass Vielfalt unsere Stärke ist und dass Diskriminierung in keiner Form toleriert werden kann. Wir fordern die Landesregierung auf, ihre rückständige Politik zu überdenken und sich für eine inklusive Gesellschaft einzusetzen, in der alle Menschen frei von Vorurteilen und Diskriminierung leben können.“

Die Jusos Hessen und die hessische SPDqueer rufen gemeinsam dazu auf, sich diesem rückwärtsgewandten Trend entschieden entgegenzustellen und sich für eine offene, inklusive Gesellschaft einzusetzen, in der die Rechte aller Menschen respektiert und geschützt werden. Insbesondere die SPD Hessen sollte sich dieser Politik des Rückschritts klar entgegenstellen.

 

 

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